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Du möchtest Qigong testen oder regelmäßig üben? Du bist auf der Suche nach Qigong Kursen in Dresden oder möchtest einfach nur wissen, was Qigong (man spricht's "tchigung") genau ist?
Ich bin Jörg Weyand, Qigong Lehrer aus Dresden und kann Dich bei Deiner Suche unterstützen.
Außerhalb von China versteht man unter Qigong oft nur die bewegten Übungen der traditionellen chinesischen Heilgymnastik.
Doch Qigong ist eine der fünf Heilmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin, also viel komplexer als nur die bekannten schönen fließenden Bewegungen. Wie im Yoga, will man mit Qigong ebenfalls die "Lebensenergie" (indisch Prana, chinesisch Qi) stimulieren.
Verlasse die Oberfläche und tauche hinab ins Meer der zehntausend Dinge. Lerne die alten Überlieferungen und erfahre, dass viele dieser Körperkünste mehr sind als nur Entspannung, Gymnastik oder Stressbewältigung.
Yoga und Qigong haben vieles gemeinsam und doch sind es verschiedene Welten. Ein wesentlicher Unterschied liegt meiner Ansicht nach neben dem philosphisch-spirituellen Background in der Bewegungensausführung.
Im weit verbreiteten Hatha Yoga verwendet man typischerweise statische Körperhaltungen (Asana's) und recht viele Atemübungen. Die beste Wirkung einer Yoga Übung wird von einer perfekt gehaltenen Asana erwartet, oft flankiert von einer asketisch geprägten Lebensweise.
Im Qigong hingegen kultivierst Du die Lebensenergie Qi ("tchie") durch fließende, ineinander übergehende, Bewegungsfolgen. Die Bewegung folgt der Atmung.
Es braucht keine extrem exakte Ausführung, um die Lebenskraft zu kultivieren. Die Dehnung von Muskeln, Sehnen und Faszien geschieht durch loslassen, nicht durch physischen Krafteinsatz.
Das ist auch das "Geheimnis" der besonderen Beweglichkeit im Tai Chi Chuan. Einer Kampfkunst, die auf den Bewegungen des Qigong basiert.
Die Ziele im Qigong sind "Ziran" (Natürlichkeit) und "Fang Song" (Entspannung durch loslassen).
Neben diesem bewegten Qigong gibt es auch stilles Qigong und Mischformen. Mit diesen Methoden kannst Du Dein Qi durch Mentaltrainings und Meditationen entfalten.
Traditionell wurde bewegtes (äußeres) und stilles (inneres) Qigong von den Meistern vergangener Zeiten früher in etwa zu gleichen Teilen praktiziert.
Buddha's Basics: Einfachheit, Geduld, Mitgefühl
Qigong eignet sich hervorragend zur Unterstützung von Heilvorgängen.
Es kann chronische Schmerzen (Schmerztherapie, Physiotherapie) lindern und wird bei Erschöpfungszuständen eingesetzt. Die ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem, Kräftigung der Untermuskulatur und vor allem die Stärkung des Immunsystems wird weltweit geschätzt.
Auch in Deutschland wird Qigong und Tai Chi als komplementärmedizinische Ergänzung in der Krebstherapie empfohlen (S3 Leitlinie Onkologie).
Qigong gilt als sehr schonend. Die positiven Wirkungen setzen zunächst sanft ein und verstärken sich langfristig. Daher sollte Qigong regelmäßig praktiziert werden! 😉
"Der Weg bedarf keiner Übung - beschmutze ihn einfach nicht. Das Zen bedarf keiner methodischen Anstrengungen. Das Wichtige ist, den Geist anzuhalten."
(Huang Long)
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